Hochschulbooster für Atelier Kehl
Präsentation des Hochschulprojekts FP 33
Nach fünf Jahren spricht sich FP 33 der Hochschule Kehl (Fachprojekt: Kommunales Kulturmanagement) langsam in der Öffentlichkeit rum. Aktuell mit einer konkreten Anfrage der Kunstschule Offenburg nach einem Strategie-Papier für das corona-gebeutelte Atelier Kehl. Elf Studierende erarbeiten in einem 50-seitigen E-Flipbook Zukunftsmaßnahmen für das in Kehl noch weitgehend unbekannten Atelier. Am 16. Mai um 18.30 Uhr berichten sie in der Hochschule Kehl, Raum 209 (Eintritt frei) über die ungewöhnlichen Entwicklungen des Projektes ...
Präsentation (hybrid)
Dienstag, den 16. Mai 2023, 18.30 Uhr
Hochschule Kehl, Raum 209
Kinzigallee 1, 77694 Kehl
(Eintritt frei)
oder via ZOOM
► zum Live-Stream
PRESSEMITTEILUNG

„Atelier Kehl - Wege in die Zukunft “ heißt die lesenswerte, reich bebilderte Broschüre, die als E-Flip Book im Rahmen des einjährigen Fachprojektes über die Situation des Kehler Ateliers, seine Herausforderungen nach Corona und die Weg in die Zukunft Aufschluss gibt. Das Atelier Kehl eröffnete 2019 im Kulturhaus kurz vor Corona und konnte nach knapp einem halben Jahr pandemie-bedingt schon wieder zumachen. Die wenigsten wissen von dem schön ausgestatten Kunst-Atelier, das allen Interessierten in Kehl, in der Ortenau und im benachbarten Strasburg offen steht. Es baut mit individuellen bilingualen, grenz- und generationsübergreifenden Bildungs- und Erlebnisangeboten Brücken zwischen Menschen und Kulturen.

In drei Pandemie-Jahren dümpelte es zwangsläufig dahin. „Das Problem ist, während unseres turbulenten Berufsalltages, ist es kaum möglich ein Zukunftskonzept zu entwickeln. Wer kann uns dabei unterstützen? Das Team FP33 ist schon durch andere Projekte für Kehl aufgefallen und so habe ich einfach mal nachgefragt“, so Michael Witte, Leiter des Ateliers und der Kunstschule Offenburg. Er lacht: „Ich freue mich auf die Empfehlungen für unser Atelier - das ist ein echter Hochschul-Booster.“

Das Strategie-Papier dokumentiert die Entwicklung vieler praktischer Maßnahmen, die auch schon zum Teil real umgesetzt werden. „Wir haben uns die Situation von innen und außen genau angeschaut. Haben Workshops besucht, sind auf Exkursion gegangen und haben verschiedene Aspekte mit Business Tools visualisiert, analysiert und diskutiert,“ berichtet Selina Ranzenberger und „Wir standen in engem Austausch unserem Projektleiter Simon Moser und mit der Atelierleitung, die uns als Projektbüro das Atelier und Räume im Kulturhaus zur Verfügung stellte“, ergänzt Saskia Kugel „ so konnten wir uns mit dem Standort, dem Atelier und der Vorort-Situation richtig identifizieren“. Tom Stumpf fügt an: „Anders war, dass bei diesem Projekt der Weg das Ziel war und sich immer etwas Neues aufgetan hat. Cool und das macht echt Mut, Dinge in Bewegung zu bringen.“

Ziel des Fachprojektes 33 (= FP 33) ist es Techniken, Mechanismen und Tools aus dem Kulturmanagement in einem echten Projekt unter realen Bedingungen zu erlernen. Selber machen und Praktikern im „Praxis-Check vor Ort“ begegnen und von ihnen lernen, heißt es da. Oder einfach mal dem Hochschulalltag in kreativen Workshops, wie Schreibwerkstatt, Fotoshooting, Präsentationstraining und Rollenspielen entfliehen und sich selbst im geschützten Raum ausprobieren.

Mitwirkende (FP33-Team)
Konzept und Redaktion: Luca Bukowski, Anna-Maria Duttle, Juliane Herr, Eileen Klein, Saskia Kugel, Julia Lauer, Madlen Mayer, Selina Ranzenberger, Sari Schröder, Tom Stumpf, Maya Felicitas Wanger
Seminarleitung & Layout: Dr. Simon Moser
► Projekt-Website (Infos und Workbook)